Projekttitel |
Deutsch-französischer Jugendaustausch „Berufsorientierung und Integration� |
|
Rubrik |
Berufliche Ausbildung / Berufliche Eingliederung |
|
Organisationen |
Centre Français de Berlin � Berlin-Wedding Association MO.O.V.E.(Mobilit¡¡¡¡¡¡¨¬¬¬¦ orientation Vers l’Emploi) - Pantin, Seine-Saint-Denis |
|
Zielgruppe |
Junge Deutsche und Franzosen, die sich in Maßnahmen der beruflichen Reintegration und Orientierung befinden, darunter 10 Franzosen aus der Mission Locale de la LYR (Pantin) und der Mission Locale de la Courneuve |
|
Art der Aktivität |
Austausch rund um drei Themen: Kultur, Umwelt und berufliche Integration |
|
Anlass |
Pariser und Berliner Jugendliche aus einem ähnlichen Kontext treffen sich und wahren gleichzeitig eine soziale Mischung All the perfect UK fake watches are available here. |
|
Ziele |
Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sensibilisierung f¨¹r das Thema Umweltschutz und die Begegnung zwischen Jugendlichen aus verschiedenen Ländern zu fördern, sowie deren berufliche Mobilität zu erhöhen. |
|
Vorgehensweise |
Während des gesamten Aufenthalts (1.-14. März) wurden die Jugendlichen in der Ufafabrik untergebracht, in der zwei Workshops organisiert wurden, die immer am Vormittag stattfanden. Der erste Workshop widmete sich dem Thema Umwelt und wurde von Werner Wiartalla angeleitet. Dieser f¨¹hrte zur Besichtigung verschiedener Einrichtungen: dem Naturschutzzentrum Ökowerk am Teufelsberg, der Firma Solon AG (Solarenergie) und einer Bio-Bäckerei. Anschließend wurden gemeinsam Bio-Produkte gekocht und gekostet. Der zweite, ein « samba percussion » Workshop, wurde von Manni Spaniol (Terra brasilis) geleitet. An dieser Aktivität nahmen auch deutsche Jugendliche aus der Bildungsakademie Schmöckwitz teil. Abschließend wurde eine CD produziert, die an die Teilnehmenden verteilt wurde. Florian Fangmann vom Centre Français de Berlin organisierte die Stadtbesichtigung zum Thema Berliner Mauerfall sowie von Einrichtungen der beruflichen Integration, unter ihnen das Sos-Kinderdorf Berufsausbildungszentrum und die Regenbogen-Fabrik. Die Jugendlichen wurden beim Centre Français de Berlin und beim DFJW empfangen. Daneben f¨¹hrten sie auch gemeinsam sportliche, informative und Freizeitaktivitäten (Stadtrallye, Sport, Bowling, Besichtigung des Museums am Checkpoint-Charly und des DDR-Museums, Besuch eines Bundesliga-Spiels im Olympia-Stadion, Abschiedsfeier, etc.) durch. Deutsch-französische Tandem-Sprachkurse waren ebenfalls Bestandteil des Programms. |
|
Wie wurden die Teilnehmer erreicht ? |
Die Franzosen wurden durch die Zusammenarbeit zwischen dem Verein le Moove und der Mission Locale de la Lyr und der Mission Locale de la Courneuve erreicht. |
|
Wie wurde das Umfeld eingebunden ? |
|
|
Haben sich Folgeprojekte daraus entwickelt ? |
Die jungen Deutschen werden an einem Folgeprojekt in Pantin (Ile-de-France) teilnehmen. |
|
Wie wurde das Projekt finanziert ? |
Durch das DFJW und das Programm „Mobil Access� des Conseil R¨¦gional d’Ile-de-France |
|
Was war an dem Projekt besonders interessant ? |
Die Jugendbegegnung wurde von allen Teilnehmern als voller Erfolg gewertet, insbesondere im Hinblick auf die persönliche Weiterentwicklung und den ermöglichten Perspektivwechsel f¨¹r die Jungendlichen. Die Aktivitäten und Begegnungen, an denen die Jugendlichen teilnahmen, f¨¹hrten zu einem lebhaften Austausch und Kennen lernen. Dieser Aufenthalt war sehr bereichernd sowohl f¨¹r die Jugendlichen als auch f¨¹r die Betreuer. Er ermöglichte den Jugendlichen, sich ¨¹ber sich selbst und ihre Pläne f¨¹r die Zukunft Gedanken zu machen. Die Jugendlichen empfanden ihren Empfang bei den Partnern als sehr positiv und waren insbesondere stolz darauf, als „Gruppe junger Franzosen, die ihre Stadt und ihr Land vertreten� wahrgenommen zu werden. Ferner hatten die teilnehmenden Jugendlichen die Möglichkeit, sich den anderen Jugendlichen in persönlichen Gesprächen vorzustellen und ihre jeweilige Lebenswelt darzustellen: die Wohnverhältnisse, das Stadtviertel, die Schule, Verkehrsanbindungen, Einkaufen, der Zustand des öffentlichen Raums, die Beibehaltung kultureller Traditionen sowie Fragen der regionalen, nationalen und europäischen Identität wurden diskutiert. Neben zahlreichen persönlichen Freundschaften, die sich gebildet haben, entschlossen sich drei der Berliner Teilnehmer unmittelbar im Anschluss dazu, mit Unterst¨¹tzung des CFBs ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Bei den französischen Teilnehmern haben sich noch während des Aufenthaltes einige der Teilnehmer f¨¹r eine Ausbildung als „Bafa citoyen� (vgl. Gruppenleiter) nach ihrer R¨¹ckkehr entschieden. |
|
Kontakt |
Florian Fangman UfaFabrik - Internationales Kultur Centrum |